Die Idee eines freien Pendels, wie Galileo Galilei
(1564-1642) im Gedanke hatte, kurz bevor sein Tod, hat viele Erfindern fasziniert
zu vollenden, aber keiner war erfolgreich. Nur ein freies Pendel, ein Pendel,
daß ganz keine Arbeit zu tun hat, kann - in der Theorie - als ein zutreffender
Zeitmesser benutzt werden..
Robert James Rudd
Es scheint, daß Rudd der erste war, der dieses Problem in 1898 gelöst
hat.
In der Abbildung sehen wird das unterste Ende des freies Pendels,
daß sich nach links bewegt kurz vor dem Empfangen seines Antriebs
(Patent Nr. 19337).
Wenn der Elektromagnet bekräftigt wird, ausgelöst durch eine Tochteruhr,
dreht der Anker einen Nocken, der einen Hebel mit einer Rolle freigibt. Angetrieben
durch ein Gewicht, gibt dieser Hebel dem Pendel seinen Antrieb. Nachdem der
Hebel seinen Antrieb zum Pendel gegeben hat und fast eine halbe Revolution durchgeführt
hat, unterbricht er einen Kontakt.
Das Unterbrechen dieses Kontaktes bildet die Synchronisierungsmeldung, die nur
durch das freie Pendel festgestellt ist.
Animation
Obgleich Rudd jetzt das Problem des freien Pendels gelöst hatte, ermangelte er seine Erfindung weithin bekannt zu machen. Er scheint sich nicht realisiert zu haben, daß seine Erfindung zur Wissenschaft der genaueren Zeitmessung beitrug.
Einleitung |
Elektrizität und Magnetismus |
Elektrizität und Uhrmacherei |
A. Elektrostatische Uhren |
B. Die ersten Erfinder |
C. Unabhängigkeit vom Zustand der Batterie |
D. Funktionssicherheit der Kontaktgebung |
E. Synchronisierung |
F. Schaltrad und Impulsgebung |
G. Das erste freie Pendel |
H. Das freie Pendel von Shortt |
Zusammenfassung |
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