Schon immer kannten die Menschen Elektrizität in der Form von
Gewittern, ohne die natürlichen Ursachen dafür zu kennen.
Heftig erschrocken sahen Seeleute manchmal die leuchtenden Effekte
an den Enden der Masten und Rahen ihrer Schiffe.
Diese berühmte Erscheinung ist bekannt als St. Elmsfeuer.
Etwa 3.000 Jahre vor Christus wussten die Chinesen schon, dass magnetisches Eisenoxyd kleine Eisenstückchen anzieht und sich zum Nordpol ausrichtet. Sie nutzten diese Eigenschaft auch bereits zum Navigieren.
In 1660 errichtet Otto von Guericke (1602-1686) die erste Maschine, die Elektrizität
produzieren konnte.
Von Guericke ist besonders bekannt geworden durch seine Erfindung der Vakuum-Luftpumpe
und sein berühmtes Experiment in 1654 in Magdeburg mit den zwei große
Halbkugeln.
Diese
Abbildung zeigt eine drehbare Schwefelkugel die elektrisch aufgeladen wird
durch die Reibung mit einer Hand. Die geladene Kugel konnte, genau wie Bernstein,
leichte Gegenstände wie Papier und Federn anziehen oder abstoßen.
Joseph Henry (1797-1878), Professor der Physik an der Princeton Universität (New Jersey), konstruiert einen Elektromagnet, der viel stärker und leistungsfähigerer war. Er bewickelte den Eisenkern mit mehreren Kupferschichten und verbog ihn: der Hufeisenmagnet.
Einleitung |
Elektrizität und Magnetismus |
Elektrizität und Uhrmacherei |
A. Elektrostatische Uhren |
B. Die ersten Erfinder |
C. Unabhängigkeit vom Zustand der Batterie |
D. Funktionssicherheit der Kontaktgebung |
E. Synchronisierung |
F. Schaltrad und Impulsgebung |
G. Das erste freie Pendel |
H. Das freie Pendel von Shortt |
Zusammenfassung |
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